Die Pflanzen aus der Urzeit- Die Graukiefer


Komm mit auf eine botanische Weltreise zu den Pflanzen der Urzeit -  versteinerte Samen von Palmen und Mammutbäume belegen, dass diese Pflanzen vor Millionen von Jahren im heutigen Sachsen existierten.  Im Mammutgarten werden sie wieder lebendig.

Der MDR zu Gast im Mammutgarten

Seltene Pflanzen aus der ganzen Welt, in einem Freizeitgelände vereint. Eine Entdeckungsreise mit kulinarischen Leckerbissen und mit Entertainment.

Der Mammutgarten ist vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein immer eine Reise wert. Der Mammutgarten, mit seinen regelmäßigen Events ist ein Highlight, das gern von Reisegruppen besucht wird.

Unsere beheizte Kulturorangerie und der Garten der Lichter sind ein besonderes Ausflugzel in der dunklen Jahreszeit.




Pinus jeffreyi - Die Graukiefer

Der graue Baumgigant

Pinus jeffreyi, allgemein bekannt als Jeffrey-Kiefer oder Graukiefer, ist eine imposante Kiefernart, die in den Bergen des westlichen Nordamerikas beheimatet ist. Das größte stehende Exemplar einer Jeffrey-Kiefer ist vermutlich der „Smoky Jack“ an der Tioga Pass Road im kalifornischen Yosemite Nationalpark.Hier sind einige charakteristische Merkmale und Beschreibungen dieser Baumart:

  1. Aussehen: Pinus jeffreyi ist ein großer immergrüner Baum, der normalerweise eine Höhe von 25 bis 40 Metern erreicht, obwohl einige Exemplare noch größer werden können. Die Baumkrone ist typischerweise offen und breit. Die Rinde ist dick und rissig, oft in graubraunen oder rötlichen Tönen.

  2. Nadeln: Die Nadeln von Pinus jeffreyi sind lang, steif und biegsam, und wachsen in Büscheln von drei. Sie sind dunkelgrün oder graugrün und haben eine glänzende Oberfläche. Die Nadeln können bis zu 20 Zentimeter lang werden und sind oft in einem charakteristischen Bündel angeordnet.

  3. Zapfen: Die Zapfen von Pinus jeffreyi sind groß und oval, etwa 15 bis 30 Zentimeter lang. Sie haben eine holzige Textur und sind oft von einem silbrigen Harz umgeben. Die Zapfen reifen innerhalb von zwei Jahren und enthalten große Samen, die von verschiedenen Tieren verbreitet werden.

  4. Verbreitung und Lebensraum: Jeffrey-Kiefern sind in den Bergen des westlichen Nordamerikas heimisch, insbesondere in den Kaskaden, der Sierra Nevada und den Küstengebirgen Kaliforniens. Sie wachsen in verschiedenen Höhenlagen, von tiefen Tälern bis zu subalpinen Regionen, und bevorzugen gut durchlässige Böden und eine hohe Sonneneinstrahlung.

  5. Ökologische Bedeutung: Pinus jeffreyi ist eine wichtige Baumart in seinem Ökosystem und bietet Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Tierarten, einschließlich Vögel, Eichhörnchen und Nagetieren. Die Kiefern spielen auch eine Rolle bei der Bodenstabilisierung und der Wasserspeicherung in bergigen Regionen.

  6. Nutzung: Aufgrund seines robusten Holzes wird Pinus jeffreyi auch wirtschaftlich genutzt, insbesondere im Bauwesen und für Holzarbeiten. Das Holz ist bekannt für seine Haltbarkeit und Festigkeit.

  7. Gefährdung: Obwohl Pinus jeffreyi derzeit nicht als gefährdet eingestuft ist, könnten durch Waldbrände, Schädlingsbefall und Habitatverlust durch menschliche Aktivitäten wie Abholzung und Landentwicklung zukünftige Gefahren für diese Art entstehen.

Pinus jeffreyi ist eine eindrucksvolle Kiefernart mit wichtiger ökologischer, wirtschaftlicher und ästhetischer Bedeutung in den Bergregionen des westlichen Nordamerikas.


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