Die Pflanzen aus der Urzeit- Die japanische Steineibe


Komm mit auf eine botanische Weltreise zu den Pflanzen der Urzeit -  versteinerte Samen von Palmen und Mammutbäume belegen, dass diese Pflanzen vor Millionen von Jahren im heutigen Sachsen existierten.  Im Mammutgarten werden sie wieder lebendig.

Der MDR zu Gast im Mammutgarten

Seltene Pflanzen aus der ganzen Welt, in einem Freizeitgelände vereint. Eine Entdeckungsreise mit kulinarischen Leckerbissen und mit Entertainment.

Der Mammutgarten ist vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein immer eine Reise wert. Der Mammutgarten, mit seinen regelmäßigen Events ist ein Highlight, das gern von Reisegruppen besucht wird.

Unsere beheizte Kulturorangerie und der Garten der Lichter sind ein besonderes Ausflugzel in der dunklen Jahreszeit.




Cephalotaxus harringtoniana- Die japanische Steineibe

Der Bewohner von Bergwäldern und feuchten Schluchten

Cephalotaxus harringtoniana, allgemein bekannt als die Japanische Steineibe oder Chinesische Steineibe, ist eine immergrüne Koniferenart, die in Ostasien beheimatet ist. Hier sind einige Merkmale und Eigenschaften dieser bemerkenswerten Pflanze:

  1. Aussehen: Die Japanische Steineibe ist ein kleiner bis mittelgroßer Baum oder Strauch mit einer dichten, kompakten Wuchsform. Er erreicht normalerweise Höhen von 2 bis 10 Metern, obwohl einige Exemplare in idealen Bedingungen größer werden können. Die Rinde ist graubraun und glatt.

  2. Blätter: Die Blätter der Japanischen Steineibe sind lanzettlich bis nadelartig und dunkelgrün. Sie sind spiralig angeordnet und stehen dicht entlang der Zweige. Im Vergleich zu den Nadeln anderer Koniferen sind die Blätter der Cephalotaxus weicher und weniger stachelig.

  3. Früchte: Die weiblichen Pflanzen tragen auffällige, purpur-schwarze Früchte, die etwa die Größe von Oliven haben. Diese Früchte sind essbar, obwohl sie in großen Mengen leicht giftig sein können.

  4. Verbreitung: Die Japanische Steineibe ist in verschiedenen Teilen Ostasiens heimisch, einschließlich China, Japan und Korea. Sie wächst oft in Bergwäldern und feuchten Schluchten in Höhenlagen von bis zu 2000 Metern über dem Meeresspiegel.

  5. Kultivierung: Aufgrund ihres attraktiven Erscheinungsbilds und ihrer Anpassungsfähigkeit wird die Japanische Steineibe häufig als Zierpflanze in Gärten und Parks angebaut. Es gibt auch mehrere Sorten und Sorten, die unterschiedliche Wuchsformen und Blattfarben aufweisen.

  6. Ökologische Bedeutung: In ihrem natürlichen Lebensraum spielt die Japanische Steineibe eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Lebensraum und Nahrung für verschiedene Tiere bietet, einschließlich Vögel und kleine Säugetiere.

  7. Kulturelle Bedeutung: In einigen Kulturen, insbesondere in der traditionellen chinesischen Medizin, werden Teile der Japanischen Steineibe aufgrund ihrer vermeintlichen medizinischen Eigenschaften verwendet.

Insgesamt ist die Cephalotaxus harringtoniana eine attraktive und vielseitige Koniferenart, die sowohl ökologisch als auch kulturell bedeutend ist und in vielen Teilen der Welt geschätzt wird.



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